Für viele kleine Vereine ist es oftmals sehr schwierig, sich finanziell nicht zu übernehmen. Die Kosten für Unterhaltung und Investitionen sind im Laufe der Jahre dramatisch gestiegen. Der Platz, die Ausrüstung, die Flutlichtanlage und vieles mehr wollen in einem guten Zustand gehalten werden. Denn ein gut geführter Verein zieht neue Talente viel einfacher an als ein schlecht geführter.
Wir wollen jedoch nicht nur den Blick auf die Kosten werfen, sondern natürlich auch auf den Mehrwert der Investitionen. Viele von ihnen ergeben einfach Sinn und machen das Leben im Verein viel einfacher. Darum blicken wir stets positiv auf die Neuerungen.
Der neueste Streich
Damit ein Verein seine Aufgaben effizienter auszuführen kann, ist die Anschaffung eines neuen Vereinsmobils sehr lohnenswert. In der Vergangenheit war es oft so, dass die Eltern der Spieler die Fahrten zu den auswärtigen Spielen organisiert haben. Neben den Eltern kamen dazu noch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die den Betrieb eines Vereins überhaupt erst möglich machen.
Das neue Vereinsmobil kann das Leben ein wenig einfacher machen. Ein Mini-Bus, mit dem die gesamte Mannschaft zu den Auswärtsspielen fahren kann. Damit der Mini-Bus auch den Zwecken vollends genügt, müssen umfangreiche Umbauten vorgenommen werden. Dazu zählt vor allem ein Regal- und Worksystem, mit dem alle Materialien sicher untergebracht und transportiert werden können. Das Worksystem besteht aus einer Vielzahl von zusätzlichen Staumöglichkeiten in Form von Schubladen und Regalen. In dieses Worksystem können dann die Ersatz- und Auswärtstrikots, die Übungsbälle für das Aufwärmen, Getränke und vieles mehr verräumt werden.
Erstmals kam die Idee ein Workystem einzubauen von den Eltern der Bambinis. Das Worksystem für Lieferwagen ist im Handwerk weit verbreitet und macht dort das Leben vieler Handwerker einfacher. Dass ein solches Worksystem auch für ein Vereinsmobil passen würde, war anfänglich kaum zu glauben, doch die Vielfalt, die ein Worksystem bietet, ist scheinbar grenzenlos.
Ein echtes Unikat ist er geworden
Das Vereinsmobil ist durch den Umbau mit dem passenden Worksystem zu einem echten Unikat geworden. Der nächste Schritt ist eine Lackierung in den Vereinsfarben und zusätzlich können noch Sponsoren eine Möglichkeit bekommen, auf dem Vereinsmobil repräsentiert zu werden.
Durch die zusätzlichen Werbeeinnahmen können die Kosten für das Fahrzeug weitestgehend gedeckt werden. Aus diesem Grunde sollte sich für ein Leasing entschieden werden, damit die Erträge der Sponsoren genau die monatliche Leasingrate decken.
Die Vorstellung des neuen Vereinsmobils hat bei fast allen Vereinen große Begeisterung ausgelöst. Das Fahrzeug macht das Leben deutlich einfacher und der Auftritt des gesamten Vereins wirkt dadurch nochmals professioneller.