
Wer es noch nicht wusste: Der Fußballverein Schalke 04 hat tatsächlich sieben Deutsche Meisterschaften gewonnen, die Meisterschaft der Herzen aus dem Jahre 2001 nicht mit eingerechnet. Dann wären es acht. Doch es sind immerhin sieben, wobei die letzte allerdings schon etwas zurückliegt. Im Jahre 1958 gelang den Königsblauen dieses Kunststück mit einem fulminanten 3:0 gegen den Hamburger Sportverein. Der ist mittlerweile abgestiegen und hat ganz andere Sorgen. Nach diesem letzten Meisterschaftssieg gab es immerhin stolze zehn Vize-Meisterschaften, darunter den Meister der Herzen. Der letzte große Erfolg war das Erreichen des Halbfinals in der UEFA Champions League, und der letzte Erfolg mit Happy-End war der Sieg im Pokalfinale in Berlin. Das war im Jahre 2011, dort spielte Schalke gegen den MSV Duisburg den 68. DFB-Pokal aus und siegte in einem packenden Spiel am Ende sehr deutlich mit 5:0.
Schalke war stets ganz großes Kino
Hier wurde am deutlichsten sichtbar, wie viele Emotionen im Fußball stecken. Auf Schalke wird Fußball gelebt und zelebriert. Dies übt natürlich stets eine starke Anziehungskraft auf die Medien aus, insbesondere die Boulevardpresse. Hier ist es allen voran die Bild gewesen, die es geschafft hat den Spielern und Verantwortlichen interne Informationen zu entlocken. Dies wurde dann stets in geschickter Manier in einem ganz großen Theaterstück inszeniert. Solche Inszenierungen führten dann oft zu beleidigten Reaktionen der Betroffenen, was dann aufs neue Wasser au
f die Mühlen der Berichterstattung gegossen hat. Damit stand sich der potente Fußballverein über viele Jahre selbst im Weg und hat sich auf diese Weise immer wieder fähiger Leute entledigt.
Der Mann mit der Zigarre
Rudi Assauer verstand es wie kein Zweiter sich dieser Mittel zu bedienen um so dem Club seinen Willen und seine Pläne aufzudrücken. Die Fans liebten und hassten dieses Spiel zugleich. Einerseits sorgte es stets für Skandale und Geschichten, die den Verein emotional fühlbar machen, doch auf der anderen Seite, waren sie stets ein Hindernis für die ganz großen Erfolge. Mittlerweile denkt man schon gar nicht mehr über den Gewinn der Deutschen Meisterschaft nach, man ist schon glücklich, wenn es der ungeliebte Nachbar aus Lüdenscheid nicht wird. Dies sagt viel über die Mentalität aus, die mittlerweile vorherrscht.
Es galt mal die Devise „Totale Dominanz“, doch davon ist man aktuell sehr weit entfernt, stattdessen gilt die „Totale Tristesse“. Der erste Platz wird es so schnell wohl nicht mehr werden, doch darf und muss der Anspruch da sein „The best of the rest“ zu sein. Hier sollte wieder der alte Spruch gelten, man könnte ihn ja in „( fast ) Totale Dominanz“ umbenennen. Denn auch wenn es manchem Schalker gefällt, wie es gerade im Verein läuft, so ist es für die Bundesliga sehr wichtig, dass die Mannschaft aus Gelsenkirchen wieder eine ernstzunehmende Rolle einnimmt. Hier gilt es, vollen Fokus zu entwickeln und genügend Selbstbewusstsein an den Tag zu legen, damit dies schnellstmöglich passieren kann.


ei noch die beste Figur und sorgt für konstant gute Leistungen, die aber meist nur für den ungeliebten zweiten Platz reichen.

n und den Verein wieder auf die richtige Spur bringen. Hier gilt es abzuwarten, wie die Mannschaft in die neue Saison starten wird.

rf sich nun über die zusätzlichen Einnahmen freuen.

Die Leistungen im Defensivbereich ließen allerdings zu wünschen übrig, hier standen zuweilen Tür und Tor offen und luden die gegnerische Offensive geradezu ein, ihre Tore zu schießen. Hier gibt es für den Cheftrainer Martin Schmidt noch viel zu tun, es sei ihm aber zugute zu halten, dass er einen komplett neuen Kader zu einer Mannschaft formen muss. Die Zu- und Abgänge in dieser Transferperiode waren zahlreich. Hier ist noch viel Abstimmungsarbeit zu leisten, und die Zeit bis zum Ligaauftakt im August will genutzt werden.

n allzu oft sind abgestiegene Erstligisten bei ihrem ersten Jahr in Liga zwei bitter auf die Nase gefallen. Dem Hamburger SV ist dies in der Rückrunde passiert. Dieses Beispiel sollte der Mannschaft aus Stuttgart eine Warnung sein, denn auch in Liga zwei wird Fußball gespielt, und wer nicht hoch konzentriert und mit vollem Einsatz zu Werke geht, der kommt unter die Räder und bleibt ein Jahr länger unten. In dieser Saison gibt es nun mit Stuttgart,

ert ist innerhalb des Konzerns über die Jahre stets gewachsen und zu einer eigenen Marke mit einem eigenen Gesicht geworden.